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Aktuelles Oktober 2025
endlich leben
Was brauchen wir, was brauche ich, um gut leben zu können? Genuss allein greift zu kurz, wenn mich die Erfahrungen der Verletzichkeit und Endlichkeit erreichen.
Das Haus der Begegnung hat sein gesamtes Semesterprogramm dem Thema endlich leben gewidmet. In Kooperation mit dem Hospiz Ulm und der Klinikseelsorge wollen wir Stärkendes für Situationen von Abschied und Tod weitergeben. In Workshops im HdB-Programm werden wir gleichzeitig die Lebenskraft durch Humor und Tanz als Energiequellen für Lebensfreude stärken.
Das Thema des Novembergemeindebriefs kann auch mit einem Ausrufezeichen gelesen werden:
endlich leben!
endlich leben
Ende September erreichte mich in meinem Postfach ein Gedicht von Theodor Fontane wie ein buntes, welkes Blatt. Nach nur wenigen Worten fühlte ich mich angesprochen, buchstäblich in den Spaziergang durch herbstliches Laub hineingezogen. Diese Erfahrung will ich mit Ihnen teilen:
„Erinnerungen sehen mich an, haben es wohl auch sonst getan. Nur eins hält nicht mehr damit Schritt. Lachende Zukunft geht nicht mehr mit.“
Interview mit Prälatin Gabriele Wulz
Die Fragen stellte Pfarrer Peter Schaal-Ahlers
Weißt du noch, was du gedacht hast, als du von Bischof Eberhard Renz angerufen wurdest, der dich gefragt hat, ob du Prälatin von Ulm werden wolltest? Musstest du lange überlegen?
Ich war maximal überrascht. Allerdings war klar, dass zuvor noch der Landeskirchenausschuss seine Zustimmung geben muss. Ich hatte dann eine Woche Zeit, mir diese Anfrage zu überlegen, hatte mich aber schon nach drei Tagen entschieden. Ich bin nach Ulm gefahren, habe mir das Münster und die Stadt angeschaut. Dann dachte ich: Ich wag`s.
„Ich war krank und ihr habt mich besucht“ (Mt25,36)
Erster Ökumenischer Ausbildungskurs für Ehrenamtliche in der (Klinik-) Seelsorge in Ulm und der Region Ulm (März 2026 – Januar 2027)
Ein Klinikaufenthalt betrifft Leib und Seele – oft tut es gut, mit jemandem zu sprechen, der einfach zuhört.
Ab März 2026 bietet die Ökumenische Krankenhausseelsorge Ulm gemeinsam mit dem Seminar für Seelsorgefortbildung einen etwa einjährigen Ausbildungskurs für Ehrenamtliche an. Die Teilnehmenden lernen theoretisch und praktisch, wie sie Patientinnen und Patienten im Krankenhaus seelsorglich begleiten können. Nach Abschluss der Ausbildung betreuen sie eigenständig eine Station.
Flyer mit weiteren Informationen sind ab Oktober in den Kirchengemeinden, im Haus der Begegnung und in den Dekanaten erhältlich. Interessierte können sich auch direkt an die Krankenhausseelsorge Ulm wenden.
Kontakt: Daniela Jäkle im RKU
(Daniela.Jaekle@elkw.de) und
Pastoralreferentin Sonja Neumann in der Uniklinik Ulm,
(Sonja.Neumann@uniklinik-ulm.de)
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Die Ulmer Pauluskirche – ein Denkmal braucht Ihre Unterstützung!
Die weiten und mit orientalischen Ornamenten verzierten Betonbinder sind nur eine der Besonderheiten dieser ersten Eisenbetonkirche, von der seinerzeit schon Le Corbusier begeistert war. Auch das Christuswandbild, das einzige von Adolf Hölzel, ist eines der Kleinode einer „Kunst-vollen“ Kirche. Ihr Raum beherbergt die Vesperkirche genauso wie Ausstellungen und Konzerte und verbindet das mit dem, was an christlicher Spiritualität in diesem Raum gelebt wird.
Für die Maßnahmen zur Erhaltung unserer Kirche fehlen uns noch ca. 200.000 EUR. Denken Sie an uns – die Pauluskirche dankt es Ihnen!
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
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Nachruf Renate Jerratsch (*23.02.1942 29.08.2025)
Seit 2010 war Renate Jerratsch in der Ulmer Vesperkirche aktiv, seit 2015 als Wochenleitung. Sie ist am 29. August nach schwerer Erkrankung verstorben. Mit ihrem Humor, ihrer Klarheit und ihrem großen Organisationstalent hat sie in der Ulmer Vesperkirche Akzente gesetzt, die uns allen in Erinnerung bleiben. Sie war immer da zu finden, wo Not am Mann oder an der Frau war. Wir befehlen sie und ihre Angehörigen in Gottes Hand.
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